[Übersicht] Verschiedene Gehäuse im Test

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    • Offizieller Beitrag


    Der große Gehäuse Test
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    In diesem Artikel möchte ich diverse Gehäuse beschreiben, die ich in der letzten Zeit testen durfte. Wert habe ich auf Verarbeitung, Zugänglichkeit von Anschlüssen und individuellen Merkmalen der einzelnen Gehäuse gelegt.
    Es gibt viele doch sehr unterschiedliche Gehäuse für den Raspberry Pi. In diesem Thema hoffe ich auch die Gehäuse etwas näher zu präsentieren. Wenn ihr Fragen zu einzelnen Gehäusen habt, könnt ihr sie gerne unter diesem Beitrag stellen. Soweit es mir möglich ist, werde ich versuchen all eure Fragen zu beantworten.
    Zu einigen Gehäusen habe ich Vor-/Nachteile aufgelistet und zu anderen Gehäusen nicht. Auf Preisangaben habe ich verzichtet, da diese schwanken können und ich mir somit die Arbeit erspare diese aktuell zu halten.
    Unter den angegeben Links findet ihr Hersteller, Shops und weitere Informationen.
    Ich werde versuchen, diese Liste zu erweitern und aktuell zu halten, damit man einen Überblick hat welche Gehäuse derzeit angeboten werden.

    Viel Spaß beim Stöbern!


    Das "PiBow" Gehäuse besteht aus insgesamt neun lasergeschnittenen "Schichten" gegossenem Acyrl. Sieben Schichten sind mit verschiedenen Farben dem Regenbogen nachempfunden. Die erste und letzte Schicht ist transparent. Der Raspberry Pi wird zwischen den Schichten montiert und wird durch die darüber/darunter liegende Schicht fixiert. Vier Kunststoffschrauben (Schlitz) fixieren alle Schichten mit 6-Kantmuttern. Auf der Ober- und Unterseite befinden sich Lüftungslöcher. Alle gängigen Ein-/Ausgänge sind an diesem Gehäuse verfügbar. Öffnungen für RPI-Cam und GPIO-Flachbandkabel sind vorhanden.

    Farben: rainbow, timber, crystal, ninja, toxic
    Maße: L:99mm B:65mm H:32mm
    Vorteile: schickes Designergehäuse, Öffnungen für RPI-Cam und GPIO-Flachbandkabel
    Nachteile: RPI kann nicht schnell aus dem Gehäuse entfernt werden


    Das aus ABS Kunststoff gefertigte "ModMyPi" Gehäuse besteht aus zwei Gehäuseteilen, die mittels Schnappverbindung geschlossen werden. Der Raspberry Pi liegt lose im Gehäuse oder wird mit den zwei mitgelieferten Schrauben und Muttern an der Unterseite des Gehäuses fixiert. Es gibt zwei zusätzliche Belüftungsöffnungen. Ebenfalls befinden sich zwei Bohrungen nach dem VESA MIS-D 75 Standard auf der Unterseite (75mm Abstand).
    Gegen verrutschen können auf der Unterseite selbstklebende Gummifüße angebracht werden.
    Das GPIO-Flachbandkabel kann durch einen Schlitz aus dem Gehäuse geführt werden. Außerdem kann auf der Oberseite des Gehäuses ein Plättchen heraus gebrochen werden, damit man auch von oben Zugriff auf die GPIO Pins hat.
    Alle gängigen Ein-/Ausgänge sind an diesem Gehäuse verfügbar. Öffnungen für RPI-Cam, DSI und JTAG sind vorhanden.

    Farben: 8 kombinierbare Farben (clear, schwarz, weiß, rot, blau, grün, orange, pink)
    Maße: L:100mm B:71mm H:28mm ohne Gummifüße
    Vorteile: robustes Gehäuse mit allen Öffnungen, der RPI kann auf der Unterseite fixiert werden, viele Farben zur Auswahl
    Nachteile: Status LEDs werden nicht nach außen/oben geführt


    Dieses schlichte Gehäuse besteht aus glänzendem ABS Kunststoff. Auf der Oberseite ist das RPi Logo mit vier kleinen Lüftungsöffnungen eingeprägt. Auf der Unterseite befinden sich neben den vier selbstklebenden Gummifüßen auch großzügige Lüftungsschlitze, sowie zwei Öffnungen in denen Schraubenköpfe versenkt werden können. Somit lässt sich das Gehäuse zum Beispiel einfach an einer Wand befestigen und kann in dem Fall, durch senkrechtes Abziehen, gelöst werden. Die Öffnungen sind 40mm auseinander. Der Schraubenkopf sollte im Durchmesser nicht breiter als 7,5mm sein und maximal 4,5mm hoch.
    Auf der Gehäuseoberseite befindet sich eine Art Tunnel, welcher Sicht auf die Status LEDs des RPIs gibt.

    Farben: clear, weiß, schwarz, himbeer
    Maße: L:99mm B:62mm H:30mm ohne Gummifüße
    Vorteile: Gehäuse kann an Wand/o.Ä. montiert werden


    Dieses aus ABS Kunststoff gefertigte Gehäuse besteht aus zwei Gehäusehälften, die mithilfe von vier Kreuzschlitzschrauben geschlossen werden. Der RPI ist in diesem Gehäuse sicher fixiert. Durch die Breite des Gehäuses stehen keine Anschlüsse heraus.

    Auf der Unterseite befinden sich zwei Öffnungen in denen Schraubenköpfe versenkt werden können. Somit lässt sich das Gehäuse zum Beispiel einfach an einer Wand befestigen und kann in dem Fall, durch senkrechtes Abziehen, gelöst werden. Die Öffnungen sind 35mm auseinander. Der Schraubenkopf sollte im Durchmesser nicht breiter als 5,5mm sein und maximal 3,5mm hoch.
    Im Inneren befinden sich Lichtleiter aus Kunststoff, die die Status LEDs des RPI auf den Gehäusedeckel leiten. Das GPIO-Flachbandkabel kann durch einen Schlitz aus dem Gehäuse geführt werden.
    Auch dieses Gehäuse kann nicht schnell auseinander gebaut werden, da erst vier Schrauben gelöst werden müssen. Als Extra kann man ein SD-Karten Schutz erwerben. Dadurch kann die SD-Karte nicht aus Versehen entfernt werden.

    Farben: schwarz, blau, clear, "Raspberry"
    Maße: L:95mm B:61mm H:32mm
    Vorteile: sicheres Gehäuse für den RPI, es stehen keine Anschlüsse nach Außen, sinnvolle SD-Kartenschutz-Erweiterung, Status LEDS werden auf Gehäusedeckel geleitet, GPIO-Flachbandkabel kann nach Außen geführt werden
    Nachteile: keine Gummifüße mitgeliefert


    Dieses Gehäuse besteht aus drei lasergenschnittenden Kunststoffplatten, die mit Abstandshaltern zusammen geschraubt werden.
    In dem Gehäuse können zwei Raspberry Pis Rev2(Befestigungslöcher müssen vorhanden sein) verbaut werden.
    Obwohl das Gehäuse an allen Seiten offen ist, befinden sich auf jeder Platte Belüftungslöcher. Es besteht die Möglichkeit mehrere Gehäuse dieser Art zu stapeln.

    Maße: L:140mm B:91mm H:79mm Zwischenraum:30mm
    Aufbauanleitung: https://www.modmypi.com/blog/multi-pi-assembly-guide


    Das schlichte Adafruit Pi Case besteht aus einer schwarzen Unterseite und einer transparenten Oberseite die, per Schnappverbindung zusammengefügt wird. Es bietet Zugang zu folgenden Schnittellen: USB, Ethernet, HDMI, Video, Audio, Micro-USB Power. Das GPIO-Flachbandkabel kann durch einen Schlitz aus dem Gehäuse geführt werden. Das Gehäuseoberteil verfügt oberhalb des SD-Karteneinschubs über Lüftungsschlitze. Es hat keine Gummifüße und das Material der Unterseite ist im Vergleich zu den anderen Gehäusen nicht so gut verarbeitet.

    Maße: L:102mm B:68mm H:25mm


    Dieses einfache Gehäuse besteht aus hoch schlagfestem Polystyrol (HIPS). Es werden keine Schrauben benötigt. Die Gehäuseteile rasten wie Nut und Feder ineinander ein. Die mitgelieferten Gummifüße werden in vorgefertigte Bohrungen gesteckt und verleihen dem Gehäuse einen festen Stand. Der Raspberry Pi wird ebenfalls in einer Nut fixiert. Es wird ein Lichtleiter mitgeliefert, der allerdings noch in die Gehäuseoberseite geklebt werden muss. Auf Schlitze für GPIO, DSI, JTAG und das Kamera Modul wurde bei diesem Gehäuse verzichtet.

    Farben: schwarz, Carbon Faser Optik, "crystal clear", grün, lilac, orang, lila, rot, weiß, gelb
    Maße: L:95mm B:60mm H:30mm ohne Gummifüße
    Vorteile: besonders rutschfest

    Wie ich finde, das perfekte Gehäuse für den Raspberry Pi - sehr durchdacht. Fangen wir an: Das Gehäuse aus Australien besteht aus grauem Kunststoff und einem halb-transparenten (getönten) Plexiglas Deckel. Dieser wird mit zwei Inbusschrauben (passender Inbus liegt bei) verschraubt. Der Raspberry Pi wird mit dem SD-Karten-Einschub (!!ohne SD-Karte!!) zuerst in das Gehäuse geschoben. Danach rastet der Raspberry Pi auf der gegenüberliegenden Seite in eine Schnappverbindung ein, welche auf der Unterseite des Gehäuses wieder gelöst werden kann. Vor dem Einschieben sollte allerdings die gehäuseinterne Stromversorgung angeschlossen werden. Das Gehäuse verfügt über Gummifüße, Lüftungsschlitze sowie diagonal angeordnete Bohrungen auf der Unterseite, mit der das Gehäuse an anderen Gegenständen fixiert werden kann. Der Abstand der Löcher beträgt ca. 104mm. Das GPIO-Flachbandkabel kann durch zwei Schlitze zu beiden Seiten aus dem Gehäuse geführt werden.

    Aber was macht das Gehäuse so perfekt?
    Zum Einen wurde die Micro USB-Buchse auf die Seite der USB-Anschlüsse verlegt. Das hat den Vorteil, dass alle Kabel in eine Richtung zeigen und das Gehäuse so komfortabel auf einem Schreibtisch platziert werden könnte. Zum Anderen kann man mit einer Schutzkappe den Videoausgang und Klinken-Ausgang verdecken. Und zu Allerletzt verschwindet die SD-Karte komplett in dem Gehäuse und ragt nicht heraus.

    Maße: L:116mm B:71mm H:26mm ohne Gummifüße
    Vorteile: durchdachtes und schickes Design, sehr gute Verarbeitungsqualität, Micro USB-Buchse verlegt, SD-Karte komplett im Gehäuse


    Das TEK-BERRY Gehäuse gibt es in zwei Varianten (als normales Gehäuse/Gehäuse mit Kamera Board Aufsatz). Es ist aus ABS Kunststoff gefertigt und besteht aus zwei Teilen.
    Auf der Unterschale befinden sich Lüftungslöcher und innen auf der Oberschale befindet sich ein, mit GPIO markierter Bereich, in dem das Plastik dünnwandiger ist.
    Dort kann mit einem Cuttermesser (Schneidschutz tragen!) oder einem Dremel eine Öffnung für die GPIO Pins geschaffen werden.
    Das Gehäuse in der "Cam" Variante bietet einen Aufsatz für das Kamera Modul. Der Aufsatz ist beweglich und schließt das Modul komplett ein. Ein Loch für die LED der Kamera ist ebenfalls vorhanden.
    Außerdem ist in beiden Versionen ein Lichtleiter für die Status LEDs vorhanden.

    Zubehör: Vesa mount
    Optional kann man einen "Vesa Mount" für das Gehäuse erwerben. Somit kann es an einem Bildschirm, oder einem anderen Untergrund montiert werden. Durch die Schnappverbindungen kann es schnell gelöst werden.
    http://www.amazon.de/TEK-BERRY-RPI-VESA-ADAPTER-VESA-0/dp/B00BBFLZ0C/ref=sr_1_4?ie=UTF8&qid=1388942636&sr=8-4&keywords=tek+berry&tag=psblog-21 [Anzeige]
    thumb-vesa_1.JPG thumb-vesa_2.JPG


    Farben: schwarz, weiß, grau, transparent, rubinrot, gelb, blau, grün
    Maße: L:101mm B:74mm H:26mm
    Höhe mit Kamera aufrecht:70mm
    Höhe mit Kamera eingeklappt:35mm
    Vorteile: Kamera kann in Gehäuse verbaut werden
    Nachteile: Kameramodul kann nicht um 360° gedreht werden (eventuell Abhilfe durch flexibeles Kabel)

    Ein Schmuckstück! Dieses Gehäuse besteht komplett aus Plexiglas. Lediglich vier Abstandshalter mit Gewinden halten das Gehäuse zusammen. Der Raspberry Pi wird mithilfe von sechs Stäbchen positioniert.
    Alle Ein-/Ausgänge sind verfügbar und Kabel lassen sich durch die offenen Gehäuseseiten leicht nach Außen legen.
    Das Gehäuse samt Raspberry Pi zusammen zubauen verlangt allerdings eine sehr ruhige Hand und einige Versuche.

    Maße: L:98mm B:80mm H:27mm
    Vorteile: tolles Design




    Das wohl kleinste Gehäuse für den Raspberry Pi besteht aus Nylon und wurde via Kickstarter gefördert.
    Es schmiegt sich der Kontur des Raspberry Pis an und hat Öffnungen für optional erhältliche Kühlkörper.
    GPIO Pins sind über eine Öffnung von oben aus erreichbar. Zusätzlich gibt es Schlitze für das Kamera Modul sowie die DSI Schnittelle. Auf der Rückseite befinden sich mehrere Lüftungslöcher.
    Mit dem Zubehör "ScorPi", ein flexibler Arm, kann das Kamera Modul am Gehäuse befestigt werden. Dazu wird der "ScorPi" einfach in den Videoausgang des RPI´s gesteckt. Das Kamera Modul wird mit einer Schraube am Arm fixiert.

    Maße: L:95mm B:60mm H:21mm
    Vorteile: sehr flaches Gehäuse, Kühlkörper ragen aus dem Gehäuse


    Dieses limitierte und einzigartige Gehäuse ist aus Kirschenholz gefräst und besteht aus zwei Teilen. Es ist leicht, sehr gut verarbeitet und bietet auf der Unterseite Lüftungsschlitze. Durch ein Langloch auf der Oberseite können die Status LEDS des Raspberry Pis eingesehen werden.
    Hier möchte ich die Beschreibung des Herstellers zitieren:

    Zitat


    Die Arbofaktur fertigt hochwertige Raspberry Pi Gehäuse in streng limitierten Kleinserien. Nachhaltigkeit und funktionale Ästhetik der Werke stehen für uns dabei an erster Stelle. Wir verwenden ausschließlich Hölzer aus der Region, nutzen zu 100% erneuerbare Energien für die Herstellung der Werke, und forsten auf, was wir verbrauchen.


    Das Gehäuse verfügt über alle gängigen Ein-/Ausgänge. Es ist nicht möglich ein GPIO Flachbandkabel, DSI, CSI, JTAG zu betreiben. Es ist aber davon auszugehen, dass Käufer dieses Gehäuses darauf weniger Wert legen.
    Zurzeit warte ich noch auf die Antwort des Herstellers, was die Pflege des Gehäuses betrifft. Ich denke, Leinöl sollte hier die richtige Wahl sein.

    Verfügbare Materialien: Birne/Kirsche, Kirsche, Walnuss
    Maße: L:100mm B:61mm H:25mm
    Vorteile: gute Vearbeitung, tolle Optik


    Aluminium Gehäuse by Barch Designs
    thumb-barch_1.JPG thumb-barch_2.JPG

    http://www.raspberry-pi-case.com

    Dieses Gehäuse aus den USA ist komplett aus Aluminium gefräst und besteht aus zwei Teilen die mittels vier Inbusschrauben fixiert werden.
    Auf der Oberschale sind beim CNC-Fräsen drei Blöcke stehen gelassen worden, welche die CPU, USB/Ethernet Controller sowie den Spannungsregler passiv kühlen. Dazu muss die mitgelieferte Wärmeleitpaste aufgetragen werden.
    Zum Schutz der Unterseite des RPI und für einen festen Sitz ist eine kleine Schaumstoffmatte mitgeliefert. Sowohl auf der Unterseite als auch auf der Oberseite befinden sich drei Senkbohrungen.
    Das GPIO-Flachbandkabel kann durch einen Schlitz aus dem Gehäuse geführt werden. In der Oberseite befinden sich Lichtleiter, die die Status LEDs des RPI auf den Gehäusedeckel leiten.
    Es gibt drei feste Designs. Auf Anfrage jedoch, wurde auf dem Gehäusedeckel das Forumlogo eingraviert.

    Maße: L:100mm B:72mm H:28mm
    Vorteile: sehr robustes Gehäuse, sehr gute Passivkühlung



    Dieses aufwendige Gehäuse (aus den USA) ist ebenfalls komplett aus Aluminium gefräst und besteht aus zwei Teilen die mittels vier Inbusschrauben fixiert werden. Im Lieferumfang sind sehr viele Teile enthalten. Vor dem Zusammenbau sollte ein Blick auf die bebilderte Anleitung geworfen werden.
    Auf der Oberschale sind beim CNC-Fräsen drei Blöcke stehen gelassen worden welche die CPU, USB/Ethernet Controller sowie den Spannungsregler passiv kühlen. Bei diesem Gehäuse werden drei "thermal conductive pads" mitgeliefert. Diese Pads leiten die Wärme in die Aluminium Blöcke weiter und sind rückstandslos zu entfernen.
    Auf der Oberseite befinden sich vier Senkbohrungen. Gegenüberliegend auf der Unterseite befinden sich vier Gewinde.
    Das GPIO-Flachbandkabel kann durch einen Schlitz aus dem Gehäuse geführt werden. In der Seite befinden sich sechs kleine Lichtleiter aus Kunststoff (nicht verlieren!), die die Status LEDs des RPI auf die Gehäuseseite leiten.
    Ein weiteres Feature ist eine Öffnung für das Kamera Modul. Es lässt sich mit zwei Schrauben auf der Oberseite fixieren. Ein mitgeliefertes Flachbandkabel muss verwendet werden, um die Kamera an den CSI-Port anzuschließen.
    Des Weiteren wird ein Metallplätchen mitgeliefert, welches ein Stativgewinde (1/4") hat. Dieses Plättchen kann in 16 verschiedenen Positionen an dem Gehäuse fixiert werden.


    Farben: "clear", schwarz, "clear"/schwarz (bald sollen bis zu 12 Farben verfügbar sein)
    Maße: L:121mm B:75mm H:25mm ohne Kunststofffüße
    Vorteile: sehr robustes Gehäuse, sehr gute Passivkühlung, Kamera Modul findet Platz im Gehäuse, Stativgewinde vorhanden
    Aufbauanleitung: http://www.mobileappsystems.com/sites/default/…es/100052_0.PDF


    Dieses Gehäuse besteht aus Holz (Birke) und wurde mittels Laser aus einer Spanplatte geschnitten.
    Insgesamt besteht das Gehäuse aus 8 Teilen. Auf der Oberseite ist das Logo der Raspberry Pi Foundation eingelasert. Das Gehäuse wird einfach um den Raspberry Pi zusammengesteckt. Der Raspberry Pi kann auf der Unterseite mit zwei Schrauben (nicht enthalten) befestigt werden. Diverse Lüftungslöcher sorgen für Luftaustausch. Ist das Gehäuse mit deinem beiden Rechteckigen Teilen erst einmal komplett zusammen gebaut und fixiert, ist es sehr stabil und der Raspberry Pi hat auch ohne Schrauben einen guten Halt. Beim montieren sollte darauf geachtet werden, dass zu große Kräfte die Teile beschädigen könnten.
    Der Hersteller bietet noch eine Reihe anderer Gehäuse und Zubehör an.


    Material: Sperrholz (Birke)
    Maße: L:92mm B:70mm H:35mm
    Vorteile: edles Holz Gehäuse, kann personalisiert werden
    Nachteile: GPIO, CSI usw sind nicht erreichbar, es stehen nur die nach außen geführten Anschlüsse zur Verfügung



    Dieses Gehäuse besteht aus PMMA "Plexiglas" und wurde mittels CNC Fräse hergestellt.
    Insgesamt besteht das Gehäuse aus 6 Teilen, die ohne Schrauben zusammengesteckt werde können. Das Gehäuse ist passend für Raspberry Pis der Rev-Version 1 und 2. Alle Anschlüsse sind mit einem weißen Symbol beschriftet, welches gut zum Design passt. Auf der Oberseite befinden sich Öffnungen für GPIO, CSI, DSI sowie ein 2,3cm großes Fingerloch mit dem sich das Gehäuse aufklappen lässt.
    Bitte beachten dass du vor der Montage alle Schutzfolien von den Gehäuseteilen entfernst!

    Farben: Peppermint Green [Anzeige], Amethyst Purple [Anzeige], Raspberry Pink [Anzeige], Toxic Green [Anzeige], Ocean Blue [Anzeige] und Juicy Orange [Anzeige]
    Sonderversion: AVC LUXURY Pi Case - Mirror Gold [Anzeige] und AVC LUXURY Pi Case - Mirror Silver [Anzeige]
    Maße: L:95mm B:66mm H:34mm
    Vorteile: alle Anschlüsse inkl. Kamera, DSI & GPIO Connector sind frei zugänglich, Deckel zum aufklappen


    Dieses Aluminium Gehäuse ist komplett aus Aluminium gefertigt und besteht aus zwei Teilen. Der Body ist aus einem vollen Block Aluminium gefräst und schwarz lackiert. Der Gitterdeckel besteht ebenfalls aus Aluminium. Den Raspberry Pi sollte man in diesem Gehäuse mit den beiliegenden Schrauben an der Gehäuseunterseite montieren, sodass nichts verrutschen kann. Außerdem kann man das Gehäuse selbst mit zwei Schrauben zum Beispiel an einer Holzplatte befestigen. Das Werkzeug zum Öffnen des Gehäuses ist eine etwas dickere Büroklammer. Ohne diesem "Werkzeug" ist es nicht möglich das Gehäuse zu öffnen.
    Als Extra hatte ich einen zweiten Deckel beiliegen, der im normalen Lieferumfang wahrscheinlich nicht vorhanden sein wird. Mit diesem Deckel kann man P1, P2, CSi und DSI aus dem Gehäuse herausführen.

    Maße: L:98mm B:65mm H:32mm
    Vorteile: sehr robustes Gehäuse und stylisches Gehäuse



    Sie sind Gehäuse Hersteller und möchten, dass ich Ihr Gehäuse in diese Liste mit aufnehme?
    Dann kontaktieren Sie mich unter: webmaster[#]forum-raspberrypi.de ([#] mit @ ersetzten)

    English: You are a case manufacturer and you would to see your case in this review?
    Then contact me at: webmaster[#]forum-raspberrypi.de (replace [#] with @)


    Wie oben schon erwähnt, könnt ihr Fragen gerne unter diesem Beitrag stellen. Soweit es mir möglich ist, werde ich versuchen all eure Fragen zu beantworten.
    Fragen, Kritik und Verbesserungsvorschläge zu diesem Thema gerne auch per PN.

    Well in my humble opinion, of course without offending anyone who thinks differently from my point of view, but also by looking into this matter in a different way and without fighting and by trying to make it clear and by considering each and every one's opinion, I honestly believe that I completely forgot what I was going to say.

    Einmal editiert, zuletzt von ps915 (30. April 2014 um 14:34)

  • Aluminium Gehäuse by Barch Designs

    sieht genauso aus wie meines aus deutschen Landen frisch auf dem Tisch, wurde für mich auch mit Sonderwünschen geliefert.
    Ich wollte noch für den Resettaster ein Loch -> und die Lage bestimmen kann der CNC Fräser besser weil er ja die Bauteillage besser kennt als ich das vermessen kann.
    Da frage ich mich wer hat vom wen abgekupfert ?

    witzig das nächste Alu Gehäuse, das mit den seitlichen Lichtleitern. Das hatten wir hier schon mal durchdiskutiert wegen stapelbar PI mit Erweiterungen.

    Fragen dazu, konntest du für alle keine Preise nennen ? oder darfst du nicht ?

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

    • Offizieller Beitrag


    sieht genauso aus wie meines aus deutschen Landen frisch auf dem Tisch, wurde für mich auch mit Sonderwünschen geliefert.
    Ich wollte noch für den Resettaster ein Loch -> und die Lage bestimmen kann der CNC Fräser besser weil er ja die Bauteillage besser kennt als ich das vermessen kann.
    Da frage ich mich wer hat vom wen abgekupfert ?


    Oder hast du zufällig dieses Gehäuse. Das sieht dem schon sehr ähnlich!
    http://elinux.org/RPi_Cases#ICEberg_Case_V3_for_Raspberry_Pi
    200px-DSC01812-P-shop-2.jpg


    Fragen dazu, konntest du für alle keine Preise nennen ? oder darfst du nicht ?


    Wie oben schon geschrieben, können sich die Preise ändern und manchmal fallen noch Versandkosten (Ausland) an. Ich denke auf der jeweiligen Seite kann man den Preis schnell finden. Die Liste ist ja überschaubar.

    Well in my humble opinion, of course without offending anyone who thinks differently from my point of view, but also by looking into this matter in a different way and without fighting and by trying to make it clear and by considering each and every one's opinion, I honestly believe that I completely forgot what I was going to say.


  • Oder hast du zufällig dieses Gehäuse. Das sieht dem schon sehr ähnlich!
    http://elinux.org/RPi_Cases#ICEberg_Case_V3_for_Raspberry_Pi
    200px-DSC01812-P-shop-2.jpg

    ne habe das hier (müsste mal ein komplettes Bild einstellen):
    PI Tuning (2)
    http://www.ebay.de/itm/Voll-Alu-G…=item2587787e6f
    Preis ist noch derselbe, nur der VK Name ist jetzt anders, mit denen konnte man telefonieren und seine Wünsche wie Löcher oben unten ja/nein in meinem Fall Resetloch besprechen
    attachment.php?aid=1085

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    Einmal editiert, zuletzt von jar (6. Januar 2014 um 15:05)

  • Hätte ich vorher von dem TEK-Cam Gehäuse erfahren, hätte ich mir das geholt. Das sieht wirklich praktisch aus :)

    Kann man diesen Aufsatz oben drauf auch einzeln kaufen? Dürfte ja nicht so schwer sein, das auf sein altes Gehäuse zu schrauben

    Kelvin

    • Offizieller Beitrag


    Kann man diesen Aufsatz oben drauf auch einzeln kaufen?


    Ja hier: http://www.watterott.com/de/TEK-RPI-CAM


    Dürfte ja nicht so schwer sein, das auf sein altes Gehäuse zu schrauben


    Du musst nur ein Loch mit 43mm Durchmesser in das Gehäuse schneiden.
    Falls der Aufsatz nicht zwingend drehbar sein soll, kannst du den Aufsatz auch nur auf den Gehäusedeckel schrauben und einen Schlitz für das Flachbandkabel hinein schneiden.

    Edit: trek_star war schneller :bravo2:

    Well in my humble opinion, of course without offending anyone who thinks differently from my point of view, but also by looking into this matter in a different way and without fighting and by trying to make it clear and by considering each and every one's opinion, I honestly believe that I completely forgot what I was going to say.

    Einmal editiert, zuletzt von ps915 (6. Januar 2014 um 16:56)

  • warum findet man so wenig gehäuse mit einem "an/aus" button sowie aktiven hubs? gerade das sind doch bestimmt die größten wünsche der meisten user oder?

    wollt ihr alle euren kleinen nicht zu gerne per taste korrekt runter fahren per script und korrekt, ohne steckdosen abziehen, den kleinen mini hoch und runter fahren?

    aber: schöne gehäuse die hier vorgestellt wurden, alle schick, leider ist aber keine das was ich zbsp gerne hätte.

  • nur eine kurze Rückmeldung

    Ich hatte ja meinen neuen PI2 in dieses Gehäuse gesteckt
    mal Frust schieben OSMC und PI2

    und erreichte im Kurztest übertaktet auf 1100 MHz respektable 37°C

    nun habe ich das in das kleine schwarze vom carriba gesteckt
    Eloxiertes Voll Aluminium Gehäuse mit Sicherheitsaspekten

    das hat deutlich weniger Alu ist zierlicher und die Kühlfinger sind sehr klein, aber trotzdem steht die Temperatur hier bei 34°C im Kurztest.

    Kann an der Umgebungstemperatur liegen oder an der besseren Wärmeabstrahlung, schwarze Kühlkörper leisten halt mehr.

    Beide Gehäuse waren "großzügig" im Platzangebot.
    Damit die Kühlfinger den Chip nicht gleich zerbröseln war der Abstand zum Chip reichlich und die optimale Wärmeankopplung aufwändiger.

    im blanken Alu genügte ein Gummifuss unterm Chip unten und oben 2 Silikonpads.
    im schwarz eloxierten Alu musste unten für die Gummifüsse noch mit etlichen Lagen Isolierband so 7-10 die Annäherung erreicht werden, oben wieder die 2 Lagen Silikonpads.

    Beide Gehäuse hatten also einen kleinen Spalt zwischen dem unteren und oberen Deckel vor dem zusammenschrauben, mit dem zusammenschrauben drückte der Stempel dann auf den Chip um die bessere Wärmeankopplung zu erreichen, das der Chip nicht bricht dafür sorgt der Gummifuss im unteren Teil des Gehäuses der die Platine nach oben drückt aber nachgibt.

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
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    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • Mein Lieblingsgehäuse ist zur Zeit

    Raspberry Pi 3 Modell B gehäuse ,IVSO [Anzeige]

    • schick weil Klarplastik
    • rundum-Schutz
    • alle Ausschnitte, auch für Kamera und Display
    • Ausschnitt für Breakout-Kabel
    • Lüftungsschlitze im Boden
    • sicheres Einschrauben des Raspi
    • Befestigungs-Löcher im Boden


    RaspberryPiGehaeuse.jpg

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