Umstieg von 2B auf 3B

  • Hallo an alle!
    Ich habe kürzlich meinen neuen Raspberry Pi 3B einweihen wollen und dazu eine SD mit Raspbian genommen, die zuvor schon auf meinem 2B einwandfrei funktioniert hat. Auf dem 3B allerdings leuchtet das Lämpchen rot und der Bildschirm zeigt einen Riesen-Regenbogen. Bei Ein- und Wiederausnehmen der SD ändert sich daran nichts, so dass ich vermute, dass der Pi die SD nicht als solche erkennt. Könnte das daran liegen, dass ich die SD zuvor für den 2B verwendete und der 32-Bit und der 3B 64-Bit ist? Auf dem 2B funktioniert die SD aber bei gleichem Netzteil, Kabel, Bildschirm etc aber weiterhin einwandfrei.

    Wäre nett, wenn mir da jemand helfen könnte.

  • Hallo RaspberryBaum,

    Dein für den RPi 2B eingesetztes Netzteil war für diesen am unteren Ende grenzwertig tauglich. Der RPi 3B hat etwas gehobene Ansprüche, weshalb es dieses Netzteil dann am RPi 3B nicht mehr tut.

    Die Lektüre der Mysterium-Threads ist zwar hilfreich - führt aber immer zum gleichen Ergebnis: Besseres Netzteil einsetzen.



    Bei Ein- und Wiederausnehmen der SD ändert sich daran nichts, so dass ich vermute, dass der Pi die SD nicht als solche erkennt.


    Das wäre nur dann zutreffend, wenn denn auch die grüne LED leuchten würde. Davon schreibst Du aber nichts...


    Beste Grüße

    Andreas

    Ich bin wirklich nicht darauf aus, Microsoft zu zerstören. Das wird nur ein völlig unbeabsichtigter Nebeneffekt sein.
    Linus Torvalds - "Vater" von Linux

    Linux is like a wigwam, no windows, no gates, but with an apache inside dancing samba, very hungry eating a yacc, a gnu and a bison.

    Einmal editiert, zuletzt von Andreas (28. August 2016 um 12:53)

  • Empfehlenswert :
    5 Volt
    3 Amper
    Beachte aber, das dein Usb-Kabel auch nicht von schlechter Qualität ist!

    Du kannst auch als Beispiel 5 V 10 Amper nehmen, denn der Verbraucher (Raspberry) nimmt sich nur so viel wie nötig!

    Mfg

    Wenn's brennt 112 hilft weiter!

    Einmal editiert, zuletzt von raspbastler (28. August 2016 um 13:07)

  • Hallo RaspberryBaum,

    die Ausgangsspannung des Netzteils sollte auch unter Belastung (> 2/3 der Maximalbelastung) 5,0 V nicht unterschreiten. Für den RPi 3B gibt es ansonsten auch Netzteile, die 5,1 V ermöglichen.

    Für die anderen RPi-Modelle waren noch Ausgangsspannungen von 4,75 V gerade noch so akzeptabel (ohne das Regenbogensymbol zu erzeugen). Für RPi 3B aber nicht mehr.

    Aber: Auch das beste Netzteil bringt nichts, wenn Du am USB-Zuführungskabel sparst. Es sollte möglichst kurz sein (30 cm bis 50 cm) und die Leitungen sollten möglichst großen Durchmesser haben. Die typischen China-Modelle haben 3-4 dünne Litzen-Leitungen, sind 2 m lang. Da bleibt viel Leistung (=U*I) hängen. Das heißt, die Spannung gibt bei Belastung nach, die Stromstärke kommt nicht an.


    Beste Grüße

    Andreas

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    Einmal editiert, zuletzt von Andreas (28. August 2016 um 13:09)

  • Wenn du an den Pi nichts weiter anschließen willst würde auch ein 1 Ampere Netzteil reichen - wichtig ist aber die Spannung. Offiziell wird ein 5.1V Netzteil empfohlen. Wichtig ist aber auch dass das Netzteil stabile Volt's liefert ; Ladegeräte sind gänzlich ungeeignet.

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