USB-Ladegerät Koppla bei Ikea

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  • Hallo zusammen,

    beim Schlendern durch den schwedischen Sperrholz- und Presspappe-Großhandel stolperte mein Okular über das "Koppla Ladegerät".
    3 USB-Anschlüsse mit je 2400mA max, gesamt 3400mA max

    Hat das zufällig schonmal jemand bezüglich Spannungskonstanz bei Belastung getestet?

  • Klingt ja erstmal gut. Aber im Handbuch steht exakt nur das:

    Kann man auslegen wie man will :D

    Geht nicht, gibts nicht. Reine Preisfrage....

  • Hallo zusammen,

    hmm, ein weiteres Ladekabel, diesmal aus der Möbelbranche...

    In diesem Forum gibt es unzählige Beiträge, in denen versucht wird, eine Sensibilität dafür herzustellen, dass ein Ladekabel kein gutes Netzteil abgibt.

    Ein gutes Netzteil hält die Spannung konstant - und insbesondere eine Mindestspannung immer aufrecht.

    Ein gutes Netzteil reagiert auf kurzfristige Änderung des Strombedarfs und liefert Strom bis zur einem nominalen Maximalwrert - ohne dass die Spannung merklich einbricht.

    Einem Ladekabel ist sowohl die Spannung(skonstanz) als auch die Lieferung von ausreichend Strom vollkommen egal. Wenn es mal weniger liefert, dann dauert halt der Ladevorgang länger.


    Somit ist ein Ladekabel für den Betrieb eines Raspberry Pi vollkommen ungeeignet, da dieser dynamisch unterschiedliche Stromstärken fordert. Es geht mal - und geht mal nicht...


    Beste Grüße

    Andreas

    Ich bin wirklich nicht darauf aus, Microsoft zu zerstören. Das wird nur ein völlig unbeabsichtigter Nebeneffekt sein.
    Linus Torvalds - "Vater" von Linux

    Linux is like a wigwam, no windows, no gates, but with an apache inside dancing samba, very hungry eating a yacc, a gnu and a bison.

  • ?? Ich habe viele Ladekabel im Einsatz funktionieren alle klaglos mit der RaspPi.
    Auch ein 0,7A Ladekabel von Samsung geht.

    Vielleicht sollte man eher festhalten, es gibt gute Netzteile/Ladekabel und schlecht.
    Den einzigen Nachteil den ich bei Ladekabel sehe ist das die Qualität und Länge des USB2Micro USb Kabels auch einen Einfluss auf die Versorgungsspannung hat.

    Einmal editiert, zuletzt von evil (28. April 2015 um 09:32)

  • 1. Die durchgestrichene Abfalltonne findest auf fast JEDEM Produkt, egal ob es billig oder teuer ist.
    <Zitat> Die durchgestrichenen Mülltonne dient dazu, den Verbraucher darüber zu informieren, dass Altgeräte nicht über die kommunale Abfalltonne entsorgt werden dürfen.</Zitat>

    2. Ein Netzteil kann prinzipiell auch als Ladegerät verwendet werden, ein Ladegerät auch als Netzteil, wenn du weist was du tust, und dein "Verbraucher" entsprechendes fordert. Ob das dann schlau ist, zeigt sich dann... Bei dem Netzteil aus der Möbelbranche stehen auch Leistungsdaten dabei, die mich nicht abschrecken. Auch steht USB dabei. Das kennzeichnet das Netzteil als solches und hat deshalb 5V mit einer entsprechenden Tolleranz. Der vom USB Anschluss abweichende Parameter ist die lieferbare STromstärke. Aber die ist deutlich höher, als die USB Spezifikation fordert. Also mein Urteil: Schon eine schlechteres Netzteil gekauft. Wenn ich gerade in den Markt kommen würde, würde ich mir ein paar davon zulegen und in meinem Ladeschrank installieren.

    Einmal editiert, zuletzt von pingps (28. April 2015 um 18:51)

  • Ich fand das IKEA Netzteil ebenfalls interessant.

    Leider hat sich nach ersten Tests herausgestellt, dass der Raspberry PI 3B damit zwar ohne Voltage Warnung startet, aber der PI3B+ andauernd meckert. Aber nicht bei anderen 2A Netzteilen mit den gleichen Kabeln.

    Habe mehrere Kabel durchprobiert, der Biltz verschwindet bei dem PI3b+ in Kombination mit dem IKEA Netzteil nur bei einem sehr kurzen Kabel von meiner Powerbank (25cm).

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