W-LAN Verbindung bricht nach einer Zeit ab

Heute ist Stammtischzeit:
Jeden Donnerstag 20:30 Uhr hier im Chat.
Wer Lust hat, kann sich gerne beteiligen. ;)
  • Hey Leute,

    ich habe folgendes Problem:

    Ich habe mir von Pollin dieses UV Set für die Hutschine gekauft um den Pi in einer Unterverteilung zu platzieren, soweit gibts auch noch kein Problem. Nun das Problem kommt daher, ich habe den Pi per W-LAN eingebunden, es wäre zwar auch eine Kabellösung also per LAN Möglich, bedeutet aber mehr aufwand.

    Und zum Zweiten müsste ich erstmal gucken, ob meine USB - Eth Netzwerkkarte überhaupt vernünftig mit dem Pi läuft.

    Und das Eigentliche Problem ist, dass die Verbindung nach einer Zeit abbricht. Also ich kann nicht mehr per Netzwerk über SSH auf dieses Gerät zugreifen. Könnt ihr mir da vielleicht ein Tipp geben? Evtl. eine Einstellungssache?!

    Weil wie das gerade ist, find ich es etwas doof.


    Michael

    Der Raspberry Pi ist schon ein schönes Spielzeug mit dem man einiges anfangen kann.

    :angel: :wallbash:

  • Hallo Zentris,

    ich war gerade in einem anderen Thread, da hat rpi444 die gleichen Threads zur Lösung vorgestellt.

    Ganz sicher funktioniert's hier auch.

    Und schon siehst Du, dass das "Mysterium" durchaus mehr User betrifft, als es vor zwei Wochen noch den Anschein hatte.

    Bist Du der Ursachenforschung ein Stück näher gekommen?

    Beste Grüße

    Andreas

    Hallo RaspiDo,

    die beiden von Zentris vorgestellten Threads sind die momentan aktivsten, die sich mit der Ursache beschäftigen und eine Lösung präsentiert haben.

    Gutes Gelingen!

    Andreas

    Ich bin wirklich nicht darauf aus, Microsoft zu zerstören. Das wird nur ein völlig unbeabsichtigter Nebeneffekt sein.
    Linus Torvalds - "Vater" von Linux

    Linux is like a wigwam, no windows, no gates, but with an apache inside dancing samba, very hungry eating a yacc, a gnu and a bison.

    Einmal editiert, zuletzt von Andreas (7. April 2014 um 17:33)

  • Hm, klar, kann ja mal passieren, kein Ding..

    Ich würde das nur gerne auf einen oder 2 Theads kanalisiert haben, sonst verlier ich den Überblick... (das Alter, ach ja :lol: )

    Ich denke inzwischen, es ist ein SW-Fehler im USB Treiber, in den engl. Foren wird sowas ventiliert. Allerdings fabulieren die Jungs da auch rum, so richtig sicher ist derzeit nix...

    Bei mir tritt dieses Fehlerbild es auch bei hoher Netzlast nicht auf... (was mach ich falsch ??? :lol::lol: )

  • Hallo Zentris,

    ich vermute, dass irgendetwas ( :s ) sporadisch mehr Strom zieht, der Raspberry Pi dies erkennt und erst mal alles, was Strom zieht (USB-Gedöns) abschaltet. Dazu wird wohl der LAN9512 seinen Anteil beitragen und dann auch LAN / WLAN abschalten.

    Wenn dann nach ein paar ms weniger weniger Strom gezogen wird, wird das USB-Gedöns wieder dazugeschhaltet - so ist es zumindest

    Code
    dmesg

    zu entnehmen.

    Da der LAN9512 aber auch auch für LAN zuständig ist, und nach dem USB-Gedöns LAN-mäßig nichts weiter reaktiviert wird, bleibt's im Netzwerk zappenduster.

    Beste Grüße

    Andreas

    Ich bin wirklich nicht darauf aus, Microsoft zu zerstören. Das wird nur ein völlig unbeabsichtigter Nebeneffekt sein.
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  • Ich hab da das Model A am Rennen. Also es ist bislang an externer Hardware lediglich der USB W-LAN Stick dran. Dazu wird noch der 433Mhz Sender kommen und mehr eigentlich nicht.

    Zentris: Wärst du evtl. noch mal so nett und Postest die Links ganz? :) So tun dies leider nämlich nicht.


    Michael

    Der Raspberry Pi ist schon ein schönes Spielzeug mit dem man einiges anfangen kann.

    :angel: :wallbash:

  • PInguin
    25. März 2014 um 16:03

    sry, war blind kopiert.... :blush:

  • Hier der andere Thread.

    Beste Grüße

    Andreas

    Ich bin wirklich nicht darauf aus, Microsoft zu zerstören. Das wird nur ein völlig unbeabsichtigter Nebeneffekt sein.
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    Einmal editiert, zuletzt von Andreas (8. Oktober 2017 um 12:43)

  • Sry, dass ich mich ers jetzt mal melde, war in letzter Zeit etwas stressig hier.

    Und nur zur Rückfrage, ist es den "normal" dass die W-LAN Verbindung bei Inaktivität abbricht? Weil Strommäßig kanns eigentlich keine Probleme geben, da an diesem Pi zur Zeit NUR der W-LAN Stick hängt, sonst NIX. Also keine Elektronikbauteile, keine Eingabegeräte (Maus und Co.) und auch sonst nix.

    Das Netzteil selbst ist auch starkgenug mit 2A.


    Michael

    PS: Wenn es tatsächlich nur die Inaktivität ist, die den Pi stört, könnte man im Hintergrund ja alle 20 Minuten oder so einfach mal einen Ping auf den Router oder so durchführen, den damit ist doch eine "regelmäßige" Aktivität oder? Also war ein erster einfacher Gedanke von mir.

    Der Raspberry Pi ist schon ein schönes Spielzeug mit dem man einiges anfangen kann.

    :angel: :wallbash:

    Einmal editiert, zuletzt von RaspiDo (18. April 2014 um 14:22)


  • Und nur zur Rückfrage, ist es den "normal" dass die W-LAN Verbindung bei Inaktivität abbricht? Weil Strommäßig kanns eigentlich keine Probleme geben, da an diesem Pi zur Zeit NUR der W-LAN Stick hängt, sonst NIX. Also keine Elektronikbauteile, keine Eingabegeräte (Maus und Co.) und auch sonst nix.

    PS: Wenn es tatsächlich nur die Inaktivität ist, die den Pi stört, könnte man im Hintergrund ja alle 20 Minuten oder so einfach mal einen Ping auf den Router oder so durchführen, den damit ist doch eine "regelmäßige" Aktivität oder? Also war ein erster einfacher Gedanke von mir.

    Normalerweise halten der WLAN-Adapter und die Basisstation die Verbindung dauerhaft.
    Jedenfalls ist das bei meinen RPs und auch den anderen Geräten hier so mit einer Ausnahme: Der EBook-Reader schaltet sein WLAN nach einiger Zeit Nichtbenutzung ab (um Strom zu sparen - das macht Sinn).

    Schau mal in dein [font="Courier"]/var/log/deamon[/font] Logfile, was dort als "Verlustgrund" angegeben wird. Ein Blick in die anderen Log-Files bzgl. Auffälligkeiten schadet auch nicht ... und berichte dann bitte ;)

  • Also folgendes wird im Logfile angegeben:

    Also da müsste oben der erste Eintrag sein, der die Verbindung deaktiviert.

    Nur so richtig seh ich noch nicht, wieso das passiert.


    Michael

    Der Raspberry Pi ist schon ein schönes Spielzeug mit dem man einiges anfangen kann.

    :angel: :wallbash:

  • Code
    Apr 20 02:29:57 UVPi ifplugd(wlan0)[1555]: Link beat lost.
    Apr 20 02:30:07 UVPi ifplugd(wlan0)[1555]: Executing '/etc/ifplugd/ifplugd.action wlan0 down'.
    Apr 20 02:30:08 UVPi ifplugd(wlan0)[1555]: Program executed successfully.

    Brauchst Du den ifplugd? Ansonsten wuerde ich den mal deaktivieren.

  • wo kann ich dies machen? Habe da nix explizit aktiviert.

    Habe gerade im Crontab mal testweise ein Ping reingefügt. Also er führt nun alle 60 Minuten ein Ping auf den Router durch. Gucken ob das schon was bringt.


    Michael

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    :angel: :wallbash:


  • wo kann ich dies machen? Habe da nix explizit aktiviert.

    Code
    sudo apt-get remove ifplugd

    Das loescht das Paket. Du koenntest auch in /etc/default/ifplugd das WLAN Interface rausnehmen und eth0 stehen lassen.

    ifplugd aktiviert immer ein Interface wenn dort ein Kabel bzw WLAN USB Stick eingesteckt wird. Falls Du es dann doch wieder brauchst:

    Code
    sudo apt-get install ifplugd
  • So meine Idee klappte nicht. Habe jetzt das erwähnte Teil Deinstalliert und hoffe, dass es nun läuft.

    Der Pi bekam jetzt nur zusätzlich gleich schon den 433Mhz Sender für die Steckdosen, sowie einen 1-Wire Sensor zu Testzwecke. Auf Dauer sollen dort aber 5 oder so etwa Sensoren dran kommen.


    Michael

    Der Raspberry Pi ist schon ein schönes Spielzeug mit dem man einiges anfangen kann.

    :angel: :wallbash:

  • ich hab das Problem auch...
    das kuriose dabei ist..

    ich habe ein Programm welches mir alle 5 min meinen router anpingt.. wenn nix ping dann starte wlan neu..

    was soll ich sagen es funktioneirt auch nicht..


    also alle mal lachen...

    ich boote um 4 Uhr morgens meine Pi's neu, da diese um diese Uhrzeit nicht gebtraucht werden...PUNKT

    Einmal editiert, zuletzt von arteck (24. April 2014 um 11:56)

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