Warum Raspberry Pi kaufen?

Heute ist Stammtischzeit:
Jeden Donnerstag 20:30 Uhr hier im Chat.
Wer Lust hat, kann sich gerne beteiligen. ;)
  • Hallo Community,

    mein Name ist Patrick und ich bin 15 Jahre alt. Ich bin neu in diesem Forum also seid bitte nicht nachtragend wenn ich etwas Falsch mache. Ich spiele schon lange mit dem Gedanken mir einen Raspberry Pi B+ zu kaufen. Mir fehlt aber noch der ausschlaggebende Grund mir einen zu kaufen. Ich bedanke mich jetzt schon einmal für alle Antworten.

    Eine Info noch:
    Hier wollte ich ihn mir kaufen: Klick

  • Und was genau ist deine Frage :huh:

    Es gibt vieles was man machen kann - es gibt unzählige Bastel-Projekte, von blinkenden LEDs, über Roboter/Fahrzeuge, bis hin zur Hausautomatisierung oder gar nur Ambilight für deinen TV...


  • Hallo Community,

    mein Name ist Patrick und ich bin 15 Jahre alt. Ich bin neu in diesem Forum also seid bitte nicht nachtragend wenn ich etwas Falsch mache. Ich spiele schon lange mit dem Gedanken mir einen Raspberry Pi B+ zu kaufen. Mir fehlt aber noch der ausschlaggebende Grund mir einen zu kaufen. Ich bedanke mich jetzt schon einmal für alle Antworten.

    Eine Info noch:
    Hier wollte ich ihn mir kaufen: Klick

    Hallo Patrick,
    als ich damals in deinem Alter war, kamen gerade die ersten massenweise produzierten Homecomputer auf den Markt. Auf die sen gab es kein Betriebssystem wie Windows, iOS oder Linux. Alles wurde mit Basic selbst programmiert. Der Raspberry Pi kann beides, und besitzt ein Betriebssytem und man kann Programmieren.

    Bei einem Betriebssystem lernst du nur Computer zu bedienen, was fast jeder Internetnutzer kann. Beim Programmieren lernst du Hardware, Technik, Programme zu beherrschen.

    Die Frage ist halt, willst du was mit dem Pi lernen, oderwillst du nur einen Server bauen im heimischen Netzwerk, oder einen Multimedia-Gerät haben für den Anschluß an Monitor oder Fernseher? Oder vielleicht willst einen alte Computer und Konsolenspiele emulieren vom C64, Apple II, SNES, Game Boy......? Wenn 70 Euronen viel Geld für dich sind , würde ich dir auch eher für dich zum Modell B raten. Hier sind die Zubehörkosten moderater ( schließlich benötigst du evtl. Adapetr für Monitor, Fernseher........
    und man spart ein wenig im Vergleich zum Modell B+

    Meine Boards: Raspberry Pi A, Raspberry Pi B, Raspberry Pi B+, Raspberry Pi 2 B, Banana Pi M1, Banana Pro, 3x Arduino Uno, Arduino Yun, Teensy 3.1 und bald den Raspberry Pi Zero

    Einmal editiert, zuletzt von Friesen (22. August 2014 um 13:54)

  • Im Vordergrund sollte der Lerneffekt stehen. Falls du dich für Programmierung, Elektronik, Automatisierung usw. interessierst, kannst du dich mit einem Raspberry PI in die Thematik einarbeiten. Du würdest zwangsläufig den Umgang mit Linux lernen.

    Es gibt jede Menge Projekte die man damit machen kann. Für viele gibt es detaillierte Anleitungen.

    Du kannst auch einfach nur einen Server auf dem PI laufen lassen um diesen vom Computer aus zu nutzen. Anwendungsmöglichkeiten gibt es wirklich viele.

  • google doch einfach mal nach "Raspberry Projekte" wenn es irgend was gibt was dich zum nachbauen, verbesseern oder "Habenwollen" reizt, dann nur zu. Und ehrlich 70€ kann man doch leicht nebenher verdienen. Nebenbei ich denke es geht auch billiger als das. SD Karte reicht auch erst mal ne olle 4GB, Gehäuse, bei den ersten Versuchen nicht nötig, der DVI Adapter - nett aber habt Ihr keinen Fernsehes/Monitor wo der mit HDMI ran kann? Netzteil - vielleicht kannst ja erst mal nen Appel netzteil nehmen oder ähnliches. Der WlanStick - keine Chance den via Lan anzuschliessen? Und wenn du nicht gerade bis dorthinaus übertaktest, sind die Kühlrippen auch nicht so wichtig.....

    --
    man ist das System-Anzeigeprogramm für die Handbuchseiten von Linux.


  • Ich würde auch mal schauen. Es muss ja nicht ein Set sein der Pi kosten um die 34€ dann ne SDKarte und dein Handy Adapter mehr Brauchst nicht....


    Ich würde mit dem Pi aber doch schon gerne Internet haben und die LAN Situation bei mir zuhause ist nicht wirklich die beste. Eine SD Karte habe ich nicht. Ein HDMI Kabel ist auch gut da ich später vielleicht mal den Pi als Mediacenter benutzen möchte. Bei den paar Ideen die habe muss der Pi 24/7 laufen und ich muss ja irgendwann mal mein Handy aufladen. Das Gehäuse ist auch wichtig da er sonst bei mir ziemlich schnell kaputt gehen würde

  • Der Preis richtet sich danach was du damit vorhast und was du schon hast.
    Im Grunde braucht man für den Betrieb des PIs nur eine SD-Karte, ein Netzteil und den Pi selber. Ohne Netzteil sind das ca. 40 € und mit Netzteil immer noch unter 50€ (zumindest auf Amazon). Ich persönlich würde solche Starter-Kits immer kritisch betrachten. Oft ist da Zeug drinne was man gar nicht braucht und eventuell auch noch in nicht so guter Quali um den Preis zu drücken.

    Tastatur, Monitor und Maus kann man ja vom normalen PC kurz abbauen und den Pi später über Remote fern steuern. Muss nur HDMI-Kabel für Monitor, Laptop mit Kartenschlitz (um die SD-Karte zu beschreiben) und freies Netzwerkkabel zuhause haben.

    Ich persönlich weiß nicht ob man sich was kaufen sollte wenn man nicht weiß was man damit macht. Für 0815-Leute kann eigentlich der PC zuhause für die meisten Sachen herhalten. Ich finde wirklich schade, dass ich den Pi nicht vor Jahren entdeckt habe. Das Ding verbraucht sehr wenig Strom und ist Ideal für Leute die schlechtes Internet haben. So kann man Nachts Dinge runterladen (sofern es ein normaler Download ist) und Dinge uploaden. Gerade für YouTuber mit schlechter sollte das Ding sehr sehr hilfreich sein.
    Ansonsten halt die bekannten Einsatzmöglichkeiten für Nicht-Informatiker/Nicht-Elektronikmenschen wie Mediacenter und NAS. Da muss man dann aber auch schauen ob man es wirklich braucht.

    Das Ding ist in erster Linie ein Bastel- und Lerncomputer. Du kannst das Ding gut Nutzen um etwas mit den Linux-Zeug warm zu werden, deinen eigenen Webserver zu hosten, ne Datenbank betreiben u.s.w. Für Menschen die sich für das ganze Sensoren, Elektro-Zeug interessieren kann man damit auch extrem viel machen, aber da findest du dann genug bei Google. Anwendungsmöglichkeiten gibt es extrem viele, nur musst du eine für dich finden die für dich das Geld wert ist. Es bringt auch nix wenn das Ding in der Ecke rumliegt.

    mfg

  • Meine Empfehlung ist :
    Kaufe dir ein Modell B. Damit hast du die Möglichkeit alles zu machen. Das Modell B+ ist zwar leistungsfähiger, hat mehr GPIO's.... Ist aber noch nicht so verbreitet und somit kannst du dann auch noch nicht so vielfältig experimentieren.
    Viel Literatur, Lernpakete, Erweiterungen, Shields beziehen sich derzeit noch auf Modell B. Beim Modell B+ müßtest du z.B. schon beim Flachbandkabel einen Adapter haben zum downgraden und vieles mehr. Ein Modell B mit Zubehör bekommst du entsprechend für unter 50 Euro bei Reichelt Elektronik als Beispiel, wenn du die Komponenten einzeln bestellst und nicht im Bundle.
    Wichtig ist aber zu beachten, das du eine Class 10 SD-Karte kaufst! Class 4 stellt dich häufig auf eine Geduldsprobe. Kaufe auch nicht nur eine 4 GB SD-Karte. Manche entpackten Images oder NOOBS brauchen mehr Speicherplatz. Am besten kaufe also eine 8 GB große Class 10 Speicherkarte. Die gibt es auch schon mal für unter 5 Euro bei größeren Elektronikhändlern.

    Hast du denn auch schon sonst einen Computer zur Verfügung zu Haus? Was ich auch für wichtig erachte, ob Freunde , Bekannte, Verwandte oder einen Raspberry Pi besitzen. Oder gibt es Projekte an deiner Schule damit? Ein besonderer Motivationsschub, um sich mit dem Pi als junger Mensch zu befassen ist dein Umfeld. Freunde die sich bei Problemen mit dem Gerät austauschen können, sind in deinem Alter auch sehr wichtig! In den alten Zeiten des Commodore C64 , Amiga..... waren es für mich damals immer die Freunde und Verwandschaft, die einem bei einen ungelösten Problem helfen konnten.
    Meine älteren Brüder waren damals im Studium und befassten sich dort mit Elektronik. Das hat mich zwar nicht motiviert später einen entsprechenden Beruf zu lernen, aber es hat mir geholfen mich viele Stunden unbeschwert mit Computern zu befassen.

    Meine Boards: Raspberry Pi A, Raspberry Pi B, Raspberry Pi B+, Raspberry Pi 2 B, Banana Pi M1, Banana Pro, 3x Arduino Uno, Arduino Yun, Teensy 3.1 und bald den Raspberry Pi Zero

    Einmal editiert, zuletzt von Friesen (22. August 2014 um 15:10)


  • Meine Empfehlung ist :
    Kaufe dir ein Modell B. Damit hast du die Möglichkeit alles zu machen. Das Modell B+ ist zwar leistungsfähiger, hat mehr GPIO's.... Ist aber noch nicht so verbreitet und somit kannst du dann auch noch nicht so vielfältig experimentieren.
    Viel Literatur, Lernpakete, Erweiterungen, Shields beziehen sich derzeit noch auf Modell B. Beim Modell B+ müßtest du z.B. schon beim Flachbandkabel einen Adapter haben zum downgraden und vieles mehr. Ein Modell B mit Zubehör bekommst du entsprechend für unter 50 Euro bei Reichelt Elektronik als Beispiel, wenn du die Komponenten einzeln bestellst und nicht im Bundle.
    Wichtig ist aber zu beachten, das du eine Class 10 SD-Karte kaufst! Class 4 stellt dich häufig auf eine Geduldsprobe. Kaufe auch nicht nur eine 4 GB SD-Karte. Manche entpackten Images oder NOOBS brauchen mehr Speicherplatz. Am besten kaufe also eine 8 GB große Class 10 Speicherkarte. Die gibt es auch schon mal für unter 5 Euro bei größeren Elektronikhändlern.

    Hast du denn auch schon sonst einen Computer zur Verfügung zu Haus?


    Das ist eine sehr gute Idee. Danke! Ja ich habe einen Laptop zuhause

  • Dann kannst du auch erste Experimente Durchführen im Netzwerk: SSH-Verbindung, Serverdienste bauen , Netzwerkfreigaben unter Linux und Windows verbinden........ Da ergeben sich schon Möglichkeiten, das der Pi nicht nutzlos rumliegt. Wichtig ist nur Geduld zu haben, wenn was mal nicht klappt.

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  • Kaufe dir ein Modell B. Damit hast du die Möglichkeit alles zu machen. Das Modell B+ ist zwar leistungsfähiger, hat mehr GPIO's....

    Ähm :huh:

    Leistungsfähiger nur im Sinne von "mehr GPIO" und "geringfügig weniger Stromverbrauch" - aber ansonsten sind die identisch, also mehr Leistung hat der B+ nicht!

    Ist aber noch nicht so verbreitet und somit kannst du dann auch noch nicht so vielfältig experimentieren.

    Ähm² :huh:

    Da Model-B und Model-B+ nahezu identisch sind kann man mit beiden auch die selben vielfältigen Experimente abhandeln. Der einzige Unterschied besteht bei der etwas anderen Ausführung der GPIO Pin's, aber das sollte kein KO-Kriterium sein.


    Viel Literatur, Lernpakete, Erweiterungen, Shields beziehen sich derzeit noch auf Modell B. Beim Modell B+ müßtest du z.B. schon beim Flachbandkabel einen Adapter haben zum downgraden und vieles mehr.

    Was meinst du mit "und vieles mehr" :huh:
    Das einzige was man für GPIO beim B+ braucht ist ein stink normales IDE Kabel, was bei weitem nicht so speziell ist als beim alten B mit nur 26 Pins. Und "vieles mehr" trifft nicht zu - oder sagen wir mal lieber dass ich nicht nachvollziehen kann was du damit meinst.
    Man kann auch die alten GPIO Kabel verwenden wenn man auf die zusätzlichen 9 GPIO's verzichten kann und die eine Seite des Steckers leicht abfeilt damit die 2 zZt unbenutzten GPIO pin's nicht verbiegen...


    Wichtig ist aber zu beachten, das du eine Class 10 SD-Karte kaufst!

    Dazu sollte man aber auch erwähnen das nicht jede Class10 mit dem Model-B läuft!
    Siehe dazu 1. Punkt bei: Welches Zubehör benötige ich?
    Und wenn er sich später irgendwann ein Model-B+ kaufen sollte sei noch erwähnt das der Model-B+ zurecht einen microSD slot hat wo aber die normale SD nicht rein passt ;)

  • Hallo Patrick,

    falls Du einigermaßen der englischen Sprache mächtig bist, lade Dir doch mal das kostenlose TheMagPi herunter. Dort findest Du sehr viele unterschiedliche Dinge, die mit Raspberry Pi's bisher gemacht worden sind.

    Wenn etwas dabei ist, was Dich brennend interessiert, dann wird Dich niemand an einem Kauf hindern.

    Wenn nichts dabei war, dann hast Du Geld gespart.


    Ich für meinen Teil kann nur sagen, dass die Beschäftigung mit diesem Teil Technik den Erfahrungshorizont mächtig erweitert hat. Das Betriebssystem als Linux-Derivat eröffnet Dir neue Möglichkeiten.

    Als ich mit Computern anfing, ähem, da gab es noch kein Windows. Ich bin mir sicher, dass Dir als 15-Jährigem entsprechend fundierte Linux-Kenntnisse durchaus Vorteil bringen können, wenn es später mal um Bewerbungen geht.

    Kenntnisse, die andere nicht haben, sind meistens von entscheidendem Vorteil.

    Nicht vergessen darf man allerdings den Spaß-Faktor. Es macht einfach Spaß, eigene Ideen umzusetzen, dafür etwas zu recherchieren, sich mögliche Wege auszudenken und diese dann zu gehen - bis es so funktioniert, wie man es sich gedacht hat.

    Aber bis dahin ist der Weg steinig und hart, staubig und weit...

    Beste Grüße

    Andreas

    Ich bin wirklich nicht darauf aus, Microsoft zu zerstören. Das wird nur ein völlig unbeabsichtigter Nebeneffekt sein.
    Linus Torvalds - "Vater" von Linux

    Linux is like a wigwam, no windows, no gates, but with an apache inside dancing samba, very hungry eating a yacc, a gnu and a bison.

    Einmal editiert, zuletzt von Andreas (22. August 2014 um 15:35)


  • Danke für deine Kommentare, aber mich zu Kommentieren ist völlig unnütz, gib dem jungen Forumsmitglied lieber dann bessere Aternativen, anstatt hier Verwirrung zu stiften. Ich arbeite zufällig im Erziehungs- und Bildungswesen! Somit habe ich ein wenig Erfahrung, wenn das Budget eines Jugendlichen dann am Ende nicht reicht und die Mtivation schwindet. Dein Kommentieren verwirrt eher und ist somit demotivierend!


    Danke für deine Kommentare, aber mich zu Kommentieren ist völlig unnütz, gib dem jungen Forumsmitglied lieber dann bessere Aternativen, anstatt hier Verwirrung zu stiften. Ich arbeite zufällig im Erziehungs- und Bildungswesen! Somit habe ich ein wenig Erfahrung, wenn das Budget eines Jugendlichen dann am Ende nicht reicht und die Mtivation schwindet. Dein Kommentieren verwirrt eher und ist somit demotivierend!

    Ich habe hier noch ein paar Tipps für Einsparungen!
    Auf ein Gehäuse kannst du verzichten! Das kann man sich aus Lego bauen oder auch aus Pappe:
    http://www.raspberrypi.org/the-punnet-a-c…print-for-free/

    Meine Boards: Raspberry Pi A, Raspberry Pi B, Raspberry Pi B+, Raspberry Pi 2 B, Banana Pi M1, Banana Pro, 3x Arduino Uno, Arduino Yun, Teensy 3.1 und bald den Raspberry Pi Zero

    Einmal editiert, zuletzt von Friesen (22. August 2014 um 16:09)


  • Danke für deine Kommentare, aber mich zu Kommentieren ist völlig unnütz, gib dem jungen Forumsmitglied lieber dann bessere Aternativen, anstatt hier Verwirrung zu stiften.
    Ich arbeite zufällig im Erziehungs- und Bildungswesen! Somit habe ich ein wenig Erfahrung, wenn das Budget eines Jugendlichen dann am Ende nicht reicht und die Mtivation schwindet. Dein Kommentieren verwirrt eher und ist somit demotivierend!

    Bitte entschuldige aber irgendwie find ich das jetzt lächerlich. Erst solche falschen Darstellungen wie deine sorgen für Verwirrung.

    Das neue Model-B+ ist zurecht eine überarbeitete Version des bereits 2 Jahre alten Modells - es flossen etliche Feedback Meldungen der ziemlich großen RaspberryPI Community ins neue Model-B+ und somit wäre es eigentlich gerade für Anfänger besser das neue Modell zu verwenden da es damit auch weniger Probleme gibt - alleine schon in Punkto Stromversorgung und Stabilität.


    Ich wiederhole hier gerne noch mal die Unterschiede B vs. B+:


    Da leider einige der Meinung sind der neue B+ wäre nicht besser, hier mal eine Zusammenfassung der Neuerungen Model-B vs. Model-B+:

    • bessere Audio Qualität
    • Composite wurde als Kombination in den 3,5" Klinge mit integriert (es gibt ein Kabel um beides aus dem Port raus zu holen. Audio kann aber wie gewohnt wie bisher verwendet werden)
    • bessere Stromversorgung + stabiler + weniger verbrauch (600mA)
    • größere Polyfuse (2 Ampere) und somit genug um mindestens 2 USB Ports ohne aktiven USB-Hub mit 500mA versorgen zu können, plus auch noch 1 nicht so hungriges Device (oder 2 wenn die beide nicht hungrig sind).
      Ein Anwendungsbeispiel ist > hier < erklärt.
    • allgemein aktuellere Bauteile (bisauf SoC) zB optimierter Dual step-down Schaltregler (95% effizient) für 3V3, 2.5V und 1.8V sowie SMD Kondensatoren...
    • Überspannungsschutz für mircoUSB
    • weniger Abwärme, zumindest was den neuen LAN Chip und vorallem die neue Stromversorgung betrifft
    • neuer USB/Ethernet Chip (und somit vermutlich auch mehr Datendurchsatz)
    • Stabilisierung der USB-Ports: kein ungewollter Reset mehr durch einstecken/abziehen eines USB-Gerätes
    • 4 eigenständige USB-Ports über den neuen USB/LAN-Chip.
      Vorher wurde 1 USB Port vom SoC durch einen Hub im alten Chip auf 2 hoch gepimpt - deshalb wird der neue höchst wahrscheinlich auch schneller da die SoC entlastet wird (bei Model-A fehlt der USB/LAN Chip und der eine USB-Port kam vom SoC. Ausserdem gibt es mehrere Berichte dass der untere USB-Port des alten Model-B's schneller wäre als der obere.)
    • stabiliere Befestigung: 4 Montagelöcher an jeder Ecke des PCB's
    • microSD Slot: Keine Probleme mehr mit schlechten Kontakten oder abbrechenden Slot-Halterungen. Karte steht nur noch 1-2mm raus
    • etwas andere Maße des PCB's: Alter Model-B war 85.6 x 53.98 x 17 mm. Neuer Model-B+ ist 85 x 56 x 17 mm
    • andere Anordnung der Bauteile - weswegen aber leider auch kein altes Gehäuse mehr passt
    • die GPIO's wurden alle in einer Stiftleiste zusammengefasst und umfassen jetzt 40 pin's (neues GPIO Layout)
    • die ersten 26 GPIO Pins sind genau so wie vorher
    • 9 GPIO Pins zusätzlich + 2 GPIO Pins (ID_SD & ID_SC) zur Ansteuerung eines EEPROM wärend des bootens (ähnlich wie beim Beagleboard)
    • Aufsteckplatinen oder Cobbler können aufgrund fehlender Lücke zwischen alter und neuer GPIO's Probleme bereiten, da dann pin#27 und pin#28 im Weg sein könnten (bei Aufsteckkabeln wie vom Cobbler hilfts die Seiten abzufeilen)
    • Images mit einer älteren Firmware als vom ~20.06.2014 erkennen den USB/LAN-Chip nicht, funktionieren davon abgesehen aber wie bisher
    • die onboard LEDs sind jetzt woanders. Fürs LAN direkt in der Buchse wie mans auch von PC's kennt und die anderen sind seitlich angebracht.

    Was sich nicht geändert hat:

    • gleicher Preis von $35
    • Camera und DSI Schnittstelle
    • SoC (CPU+GPU+RAM)
    • die ersten 26 GPIO Pins
    • HDMI Anschluss
    • microUSB zur Stromversorgung
    • Software die verwendet werden kann
  • Wirklich vielen Dank an alle die mir helfen wollen.
    Ich hätte da noch ein drei Fragen:
    -Ist es möglich den Pi mit einem Lan Kabel an den Router anzuschließen und dann über den Pi, mit einem Wlan Adapter, ein neues Wlan aufzumachen?
    -Wie hoch sind ca. die Stromkosten wenn der Pi 24 Stunden und 365 Tage läuft?
    -Kann man mit dem Pi eine Musik Anlage z.B. um 7 Uhr morgens anschlaten?

  • -Ist es möglich den Pi mit einem Lan Kabel an den Router anzuschließen und dann über den Pi, mit einem Wlan Adapter, ein neues Wlan aufzumachen?

    Selbstverständlich ja.
    Der PI (B und B+) hat ein 100MBit LAN Anschluss.
    Für WLAN brauchst du aber einen USB-WLAN-Stick wie zum Beispiel den Edimax EW-7811Un

    -Wie hoch sind ca. die Stromkosten wenn der Pi 24 Stunden und 365 Tage läuft?

    Siehe dazu: FAQ --> Wie hoch ist der Stromverbrauch?

    -Kann man mit dem Pi eine Musik Anlage z.B. um 7 Uhr morgens anschlaten?

    Jein.
    Wenn der PI direkt/selber Musik abspielen soll, wäre es besser wenn du Model-B+ verwendest da bessere Audioqualität. Beim alten Model-B solltest du eine USB-Soundkarte verwenden um entsprechende Tonqualität zu erzielen.
    Zum Schalten einer HiFi Anlage besteht die Möglichkeit Steckdosen zu schalten zB über Funk, vorausgesetzt die Anlage spielt dann auch was ab. Ansonsten müsste die Anlage das halt unterstützen...

  • Hallo BBMBB.

    Wenn Du noch Interesse an nem Raspi hast...

    Für recht junge Leute, die interessiert sind, aber weing Kohle haben, hab ich was übrig... lernen ist immer gut.
    Was hälst Du davon ? Raspi neu [Anzeige]

    Das Teil ist 4 Wochen alt, einmal eingeschaltet um zu sehen, ob es funktioniert.
    Tut es.
    Ich brauche es nicht.
    Wenn Du Interesse hast, verkaufe ich es Dir für 15€. Versandkosten übernehme ich.
    Einzige Bedingung.
    Ich erwarte nen kurzen Rückruf per Tele, und erwarte ein paar Sätze Deine Situation betreffend...

    Also Raspi komplett mit allen Teilen wie abgebildet.
    Bin nicht Mutter Theresa, aber wenn ich jemanden helfen kann...

    Einfach PM an mich mit Adresse.
    gruß root

    Einmal editiert, zuletzt von root (23. August 2014 um 04:18)

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