Waveshare Probleme

  • Aloha, ich hoffe mal zunächst das ich hier richtig bin.
    Ich hab mir einen Pi 3 zugelegt, da dieser mehr Leistung besitzt.
    Nun möchte ich darunter mein 3.5Zoll Waveshare Display betreiben, was mit dem Hersteller eigenen Image auch relativ gut funktioniert.

    Nun merke ich jedoch das a) die Anwendungen weit über die Auflösung hinausragen, ob Terminal oder Raspi Config, alles ist zu groß und schneidet mir die Fenster ab.

    b) mein eigentlich größtes Problem ist, wie bekomme ich OSMC dort ans laufen. Kodi konnte ich installieren, aber nach dem Start bekomm ich nur eine kleine Sanduhr und nichts passiert mehr.
    Kann man das normale Jessie installieren, dann erst OSMC oben drauf und das Display so betreiben?

    Ich hab leider irgendwo gelesen das sobald man den Kernel upgraded das Display nicht mehr funktioniert und Kodi nicht mehr X11 benutzt oder grade doch? Irgendwas war da halt der Haken mit dem Waveshare/Spotpear Display.


    Vielleicht hat jemand von Euch ja Ansätze wie man das Reibungslos ans Laufen bekommt. Sonst müsst ich mir das 7" Display zulegen was knapp 75 Euro kostet und mein Vorhaben ungünstig verteuert :D

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    mein eigentlich größtes Problem ist, wie bekomme ich OSMC dort ans laufen. Kodi konnte ich installieren, aber nach dem Start bekomm ich nur eine kleine Sanduhr und nichts passiert mehr.
    Kann man das normale Jessie installieren, dann erst OSMC oben drauf und das Display so betreiben?

    Raspbian und OSMC sind 2 verschiedene Betriebsysteme. Man kann entweder das eine oder das andere haben. OSMC über raspbian zu installieren geht nicht. Was möchtest du denn nun genau?

    Der Unterschied zwischen Genie und Wahnsinn definiert sich im Erfolg.

  • Hi - naja, das Problem wird sein sobald Du grafisch damit "arbeiten" willst, sich die meisten grafischen Oberflächen damit nicht anzeigen lassen, weil Du schlicht deren angedachte Minimum Darstellungsgröße unterschreitest. Das kleine Display mit dieser Auflösung bringt Dir im Prinzip nur etwas wenn
    a) der Programmanbieter so eine kleine Darstellungsweise seiner Fenster unterstützt
    b) Du Dir selbst passende grafische Oberflächen in deiner Software programmierst oder halt
    c) explizit auf Software zurückgreifst, welche für das Display ausgelegt ist.

    Ansonsten wird es eben teilweise schwierig, zu groß geratene Menüs etc. auf dem kleinen Bildschirm zu bedienen.

    Als Beispiel wäre hier der Coole WLAN Musikmediaplayer NEWTRON

    NewTron-Radio: Auflösungsunabhängiges Tron-Radio
    von veloci zu nennen.

    Ich vermute mal um auf einem kleinen Display annähern jede Software angemessen öffnen zu können, so damit die Darstellung passt und auch Menüs sich richtig
    darstellen, sollte das Display wenigsten 800x600 o.ä. abbilden können.

    Einmal editiert, zuletzt von Dirgi2 (8. Oktober 2016 um 20:45)

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