WLAN oder LTE - Was ist schädlicher?

Heute ist Stammtischzeit:
Jeden Donnerstag 20:30 Uhr hier im Chat.
Wer Lust hat, kann sich gerne beteiligen. ;)
  • Ich wohne weit draußen und mein Provider kann seit Jahren nur maximal DSL 1000 liefern. Mein dazugehöriges WLAN schalte ich bei Nichtbenutzung konsequent aus.

    Zum gleichen Preis gibt es jetzt hier LTE mit 21000 im Angebot, das klingt flotter.

    Hat sich jemand von Euch schon mal mit der Strahlen-Schädlichkeit von LTE versus WLAN beschäftigt? Wenn ich über den LTE Router (wie ich es verstanden habe) auch telefoniere, muss er ja permanent an sein.

    Was ist schädlicher?

    Viele Grüße, Dirku

  • die

    durchschnittliche Lebenserwartung lag in Deutschland im Jahr 1900 bei etwa 48 Jahren.
    Das war vor Verbreitung von Radiosendern, drahtlosen Telefonen, TV also
    Hochfrequenzen aller Art die uns umschwirren.

    Heute liegt bei uns die durchschnittliche Lebenserwartung bei ca. 85 Jahren.

    ergo: Hochfrequenz macht gesund

    • Offizieller Beitrag

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    du bist hier in einem Technikaffinen Forum, für diesen Elektrosmog/ Esotherik-Blödsinn gibt es andere Plattformen. Es gibt nicht aus Spass Millionen Normen für Strahlungswerte in Deutschland, wenn es gefährlich wäre, dürfte man es nicht einsetzen.

    Der Unterschied zwischen Genie und Wahnsinn definiert sich im Erfolg.

  • Generell ist so etwas schwierig zu sagen, schon alleine weil bis heute keinerlei ernstzunehmende Beweise für eine Schädlichkeit elektromagnetischer Strahlung in dem Bereich (max. 5W) vorliegen.
    Du kannst erstmal davon ausgehen dass die Sendeleistung nicht höher ist als bei deinem Handy (bei UMTS typischerweiße maximal 200mW). WLAN liegt da normalweiße noch etwas darunter (ca 40-100mW).
    Wenn du tatsächlich Bedenken wegen der zusätzlichen Strahlung bei LTE hast kannst du dir auch eine Außenantenne für den Router kaufen, damit wird einerseits eine geringere Sendeleistung durch freiere Übertragungswege ermöglicht, andererseits hältst du die Strahlung gleich komplett draußen und hast dann innen nur noch deinen WLAN-AP.

  • Man sollte es mit dem paranoid sein nicht zu sehr übertreiben. Wie weit hast du dich denn schon mit dem Thema beschäftigt?
    Erstmal kann man noch gar keine Aussage auf eventuelle Schädlichkeiten treffen, da noch nichts bekannt ist, bzw nicht genug erforscht. Und was machst du jetzt wenn ich dir sage, dass alles um dich herum radioaktive Strahlung ablässt? Du wohnst weit auf dem Land und hast Angst vor deinem Wlan, aber was soll ich erst mal sagen, ich empfange in meiner Wohnung um die 15 Stück ;) und mir geht es noch ganz gut. Radiowellen empfängst du doch bestimmt auch, machst du dir darüber auch Gedanken?
    Ich will nicht sagen, dass so etwas auf keinen Fall schädlich ist, aber in diesem Maße sollte da nichts passieren.

  • Meinst du die Funkwellen auf denen LTE übertragen wird machen vor deinen Haus halt, wenn du es nicht nutzt? Schaltest du auch dein Handy Wlan aus, wenn du den AP ausschaltest? Sonst erhöht nämlich das arme Handy seine Sendeleistung auf Maximum, weil es verzweifelt einen AP. Prinzipiell ist macht es natürlich Sinn Wlan auszuschalten, da man etwas Geld spart ;) aber aus Paranoia Gründen eher nicht. Schonmal einen Föhn an den Kopf gehalten?


  • alles um dich herum radioaktive Strahlung ablässt?

    Außer terrestrischer Strahlung empfange ICH hier zum Glück nichts, wenn es anders wäre würde ich mir Gedanken machen bei radioaktiven Teilchen ;)

    Zitat von Himbeerfreund


    Meinst du die Funkwellen auf denen LTE übertragen wird machen vor deinen Haus halt, wenn du es nicht nutzt?

    Es geht hier ja hauptsächlich um die Sender, die Empfangsleistung ist noch wesentlich geringer.

    Einmal editiert, zuletzt von xlemmingx (4. Februar 2014 um 12:15)

  • Ganz abgesehen davon, dass keine Studien existieren, die die Auswirkung von Elektrosmog belegen, ist das so wie ich die Sache sehe vollkommen belanglos! LTE ist eine Funk Verbindung, in die du dich einwählen kannst, wenn die Trägerwelle bei dir ankommt. Dann wärest du aber sowieso schon beeinflusst. Der Empfänger dürfte da nicht viel aus machen.


  • Der Empfänger dürfte da nicht viel aus machen.

    Der Empfänger wird ja auch zum Sender wo die Leistung der Welle um ein vielfaches stärker ist.

    Ansonsten empfehle ich der Mutti etwas Alufolie zu klauen und sich einen Hut draus zu basteln.
    In div. Esotherik Foren wirst du wahrscheinlich auch Tapeten, Armbänder oder Pyramieden finden welche dafür sorgen das du in Ruhe schlafen kannst.
    Ich empfehle ja immer Socken aus 0.8mm Cu-Lack Draht welche am Linken Fuß mit der Phase der Steckdose und am rechten Fuß mit dem Null verbunden werden.
    Das Elektromagnetische Feld welches sich dann um deinen Körper aufbaut wird dich vor der Strahlung schützen, ähnlich wie das Erdmagnetfeld vor dem Sonnenwind schützt..

    Der Strom der dann durch die Socken fließt wird dich warscheinlich umbringen.
    Aber du möchtest dich ja vor Strahlung schützen, nicht vor einem Stromschlag.

    Desweiteren verkaufe ich Anti-Strahlungs-Wasser.
    Trink das und alles wird gut.
    Da du mit dem Raspi bastelst mache ich dir nen Freundschaftspreis.
    Normalerweise der Liter für 15,00 Euro, du kannst ihn für 12,00 Euro haben.
    zzgl. Porto und Versand versteht sich.


    Sorry Admin, aber ich kann nicht anders......

    Offizieller Schmier und Schmutzfink des Forum.
    Warum einfach wenn's auch schwer geht ?

    Kein Support per PN !
    Fragen bitte hier im Forum stellen. So hat jeder etwas davon.

    Einmal editiert, zuletzt von Der_Imperator (4. Februar 2014 um 12:44)

  • Ok, deine Frage mag wohl ernst gemeint sein!
    Aber, muss denn jetzt auch noch LTE angegriffen werden?
    Radiowellen und Handysignale und WLAN haben es doch in den letzten Jahren
    wohl zu genüge abbekommen!

    Wenn es danach ginge , würden 2/3 der Menschheit schon gar nicht mehr existieren!

    Um Strahlung mach dir keine sorgen, es gibt viel schädlicheres als das in unserer Umgebung!
    Ich empfehle dir, dich zu entspannen und die heutigen technischen Möglichkeiten einfach zu genießen!
    Und dich an den unglaublichen Möglichkeiten, die dir dadurch entstehen, zu erfreuen!

    Darum bleibt mir nur zu sagen HAVE FUN AND ENJOY IT

    [Co|xY|sa] ein aus Frankfurt stammendes Erdenwesen!

    >>HIER<< gibt's ordentlich was auf die Ohren !

  • Ich denke, dass die in Mitteleuropa eingesetzten Funktechniken relativ sicher sind. Das ist stark reglementiert. Bei Dir zu Hause kannst Du zusätzlich noch das W-Lan abschalten, DECT-Telefone, Mikrowelle und alles andere was sonst noch funken kann, ebenso. LTE, den restlichen Mobilfunk, Rundfunk, Fernsehfunk wird aber Dir zuliebe keiner abschalten. Auch politisch scheint mir das Abschalten der genannten Funktechniken nicht mehrheitsfähig zu sein. Man muss sich schon sehr weit von diesem Planeten entfernen um nicht von Funkwellen belästigt zu werden. Bei diesen Berichten von der Apollo 13-Mission wird immer von einem Funkloch hinter dem Mond gesprochen...

    Bei schweren Gewittern im Bereich des Orts-Fernsprechnetzes werden Gesprächsverbindungen nicht hergestellt.

  • Vielen Dank erst Mal für die zahlreichen Antworten. Erstaunlicherweise sind die Antworten im Gegensatz zu sonst ziemlich an der eigentlichen Fragestellung vorbei.

    Meinem Beitrag ist zu entnehmen, dass ich für mich wissen möchte, ob eine technologische Veränderung meinerseits (ziemlich technikaffin), die die Internet-Anbindung meines Raspberry Pi betrifft sich möglicherweise negativ auf meine Gesundheit oder die meiner Kinder auswirkt. Dazu wollte ich Eure hochgeschätzte Meinung wissen. Dass das Thema wenig erforscht ist weiss ich, denn wenn ich klare Antworten gefunden hätte, hätte ich diese Frage ja nicht hier gestellt.

    Die von einigen erwähnten Themenbereiche Esoterik, Radioaktivität, Paranoia empfinde ich als Off-Topic. Es geht mir um eine ernst gemeinte technische Frage.

    Einleitung für Neueinsteiger in dieses Thema:
    Ich interessiere mich für WLAN und LTE = Funktechnologien. Diese erzeugen (dafür sind sie da) künstliche, also durch Menschen hervorgerufene, elektrische, magnetische und elektromagnetische Felder (EMF). Diese haben nachgewiesenermaßen zum Teil schädliche Auswirkungen auf Menschen, sonst gäbe es ja keine Grenzwerte. Diese Strahlung kann man konkret nach wissenschaftlichen Kriterien messen (also sind sie wohl nicht esoterisch).

    Für Praktiker:
    Ich interessiere mich für Dinge auf die ich Einfluss nehmen kann. Wer sonst wen oder sich selbst bestrahlt ist nicht Teil meiner Fragestellung. Ich freue mich über jeden Beitrag, der mir hilft diese Fragestellung zu klären.

    Was ich seit dem ersten Posting herausgefunden habe:
    LTE und Festnetz-Telefonie sind grundsätzlich voneinander unabhängig. Es ist also nicht ein Kombigerät, wie ich zunächst dachte, sondern ich kann meinen LTE-AP immer abschalten, wenn ich ihn nicht brauche. Das ist praktisch für meine Fragestellung, denn wenn ich WLAN und LTE abschalten kann (identische Laufzeiten), dann lassen sich die Werte ja leichter vergleichen.

    Trotzdem bleibt der LTE-AP ein SENDER, der eine gepulste hochfrequente elektromagnetische Strahlung durch mein Haus bis zum nächsten Sendemast schickt und mein Portfolio an Selbstbestrahlung (DECT, etc.) zusätzlich erweitert... Der freundliche Mitarbeiter des Providers empfahl mir den LTE-AP auf der jeweiligen Fensterbank zu einem der drei umliegenden Sendemasten auszurichten, da er sonst anfängt mehrere gleichzeitig anzufunken.

    Ich freue mich auf weitere sachliche Beiträge.

    Einmal editiert, zuletzt von Dirku (5. Februar 2014 um 11:55)

  • Nach einiger Lektüre habe ich für mich eine Entscheidung getroffen:

    (W)LAN hat gewonnen!

    Wie ich mittlerweile gelesen habe sind die LTE-APs auf eine Sender-Reichweite von 9-10 km ausgerichtet. So impulsiv ist WLAN lange nicht.

    So ähnlich formuliert das auch das Bundesamt für Strahlenschutz in seinem lehrreichen Artikel Smartphone – Tipps zur Reduzierung der Strahlenbelastung: "Bei WLAN ist die Sendeleistung in der Regel niedriger als bei den Mobilfunkstandards UMTS, GSM oder LTE."

    Ich habe spaßeshalber mal bei AVM (Fritzbox!) angerufen, ob sie mir ein reines DSL-Modem mit LAN-Anschluss verkaufen. Der freundliche Vertriebsmitarbeiter sagte, das ginge leider nicht, da es die gesamte Produktreihe mittlerweile ausschliesslich mit WLAN gäbe. Es tummeln sich noch "Alte" in diversen Online-Shops, die seien aber aufgrund veralteter Protokolle nicht mehr einsetzbar. Das WLAN könne man an der Fritzbox im Gegensatz zu früher aber vollständig ausschalten und die anderen Funktionen des Gerätes trotzdem benutzen...

    Wieder was gelernt:
    Damit ich nicht bald Imperators Heilwasser brauche werde ich also ab jetzt:

    • standardmäßig mein Gigabit-LAN genießen,
    • das WLAN nur bei Bedarf zuschalten,
    • die WLAN-AP-Antenne gezielt ausrichten (oder gar in eine High-Gain-Antenne investieren, die gezielt in eine bestimmte Richtung sendet)
    • und auch noch den WIFI-Dongle an einer großzügigen USB-Verlängerung weit genug von meinem Körper fern halten.


    Na dann ist aber auch gut - oder?

    Einmal editiert, zuletzt von Dirku (7. Februar 2014 um 01:43)


  • Dass das Thema wenig erforscht ist weiss ich, denn wenn ich klare Antworten gefunden hätte, hätte ich diese Frage ja nicht hier gestellt.

    Dieser Satz ist so ziemlich das absurdeste das ich heuer gelesen habe (aber das Jahr ist ja noch jung :)

    Wenn das Thema wenig erforscht ist (was wohl so sein wird) was genau erwartest Du Dir dann hier? Mehr als Meinungen wirst Du hier wohl nicht bekommen - und Meinungen gibts an jeder Strassenecke da muss ich nicht in ein Forum posten.

    Es ist eben wenig erforscht und das heisst man glaubt's oder halt nicht. Jetzt einen zufälligen Haufen Leute zu fragen was Sie glauben ist schon eher seltsam....


    Diese erzeugen (dafür sind sie da) künstliche, also durch Menschen hervorgerufene, elektrische, magnetische und elektromagnetische Felder (EMF)

    Und wie genau sieht man es einem elektrischen oder magnetischen Feld jetzt an dass es "künstlich" ist?

    Mir ist ja alles recht, aber was Du machst ist Esoterik par excellence und als Posting in diesem Forum eine Realsatire.

  • Hallo morgon, ich hatte das Thema schon als erledigt gekennzeichnet, aber da Du trotzdem noch etwas dazu geschrieben hast kommt für Dich noch ein Nachtrag:


    Es ist eben wenig erforscht und das heisst man glaubt's oder halt nicht. Jetzt einen zufälligen Haufen Leute zu fragen was Sie glauben ist schon eher seltsam....

    Wenn ich selbst wenig konkretes zu eine Fragestellung finde, dann frage ich verschiedene (möglicherweise kundige) Mitmenschen, die dazu etwas wissen könnten. Das ist aus meiner Sicht der Sinn eines Forums.



    Und wie genau sieht man es einem elektrischen oder magnetischen Feld jetzt an dass es "künstlich" ist?

    Das kann man messen. Falls Dich das Thema tiefergehend interessiert mach dazu Deinen eigenen Thread auf oder lies mal in der C't (Das ist übrigens kein Esoterik-Magazin)
    Störfunk fürs Gehirn
    Dort findest Du wichtige Grundlagen. Wenn ich hier anfange für Dich alles aufzudröseln z.B. W/m2 / A/m V/m und unterschiedliche körperliche Auswirkungen verschiedener Gigaherzbereiche habe ich keine Zeit mehr mit meinem Pi herumzuspielen und das möchte ich nicht.

    Da meine Fragestellung offiziell beendet ist möchte ich mich bei allen Beteiligten für Ihre Antworten bedanken und diesen Thread schließen.

  • Deine Fragestellung war "WLAN oder LTE - was ist schädlicher" und ich behaupte jetzt mal rotzfrech (ohne den c't Artikel gelesen zu haben, der in der Tat interessant aussieht) dass über die genauen Wirkungen/Nichtwirkungen elektromagnetischer Felder auf den Menschen nicht viel bekannt ist (sagen wir mal von den Wirkungen von Mikrowellen abgesehen :)

    WENN (und ich bin davon nicht überzeugt) es schädliche Wirkungen von WLAN/LTE etc gibt dann glaube ich allerdings dass die Wirkmechanismen komplexer sind als "mehr macht mehr".

    Um ein ganz einfaches Beispiel zu geben: Manche mechanische Systeme kann man kaputtmachen wenn man sie mit Ihrer Resonanzfrequenz anregt. Mehr oder weniger an Frequenz macht nichts - aber wenn man die Resonanzfrequenz trifft dann knallts.

    Von daher ist es für mich vollkommen irrational jetzt einen Vergleich zwischen den Auswirkungen von WLAN und LTE machen zu wollen und den aufgrund der Sendeleistung für WLAN zu entscheiden wenn über die Wirkungsweise praktisch nichts bekannt ist.
    Ich könnte mir z.B. sehr gut vorstellen dass es nicht auf die Sendeleistung sondern auf die Frequenz oder was auch immer ankommt.

    Es gibt eben Grenzen des derzeitigen Wissens und wenn Du jetzt einfach willkürlich die Sendeleistung als Kriterium wählst dann hat das absolut nichts mit Rationaliität zu tun - das ist einfach nur Esoterik.

    Du tust eben so als könntest Du in einem dunklen Tunnel mit verbundenen Augen zwei Neger die vielleicht gar nicht da sind in Ihrer Grösse unterscheiden - und das ist einfach Kokolores.


  • Deine Fragestellung war "WLAN oder LTE - was ist schädlicher" und ich behaupte jetzt mal rotzfrech (ohne den c't Artikel gelesen zu haben, der in der Tat interessant aussieht) dass über die genauen Wirkungen/Nichtwirkungen elektromagnetischer Felder auf den Menschen nicht viel bekannt ist (sagen wir mal von den Wirkungen von Mikrowellen abgesehen :)

    Sehe ich auch so, selbst die WHO Studien kommen da wohl noch zu unterschiedlichen Ergebnissen: http://www.umts.de/1555-kann-lte-…chaedlich-sein/

    Wie es halt so ist mit diesen Studien :)

    Mir geht es aber ähnlich wie dem Fragesteller, ich wohne weit draußen auf dem Land und im Umkreis befinden sich überwiegend Kleinstädte.

    Jetzt habe ich mal die DSL Verfügbarkeit testen lassen, demnach kann ich wohl einen 16.000er DSL Anschluss mit regionalem Aufschlag bekommen, vDSL ist aber bei mir nicht verfügbar.

    Werde mir deshalb jetzt auch einen LTE Anschluss zulegen.

    Einmal editiert, zuletzt von medios (5. Juni 2014 um 16:19)


  • Für Praktiker:
    Ich interessiere mich für Dinge auf die ich Einfluss nehmen kann. Wer sonst wen oder sich selbst bestrahlt ist nicht Teil meiner Fragestellung. Ich freue mich über jeden Beitrag, der mir hilft diese Fragestellung zu klären.

    Ich freue mich auf weitere sachliche Beiträge.

    hast du für die Schlafräume schon Spannungsfreischalter installiert ?

    http://www.innenraum-diagnostic.de/?Elektrobiolog…dung_von_E-Smog
    http://www.zkag.ch/index_htm_file…atalog_2012.pdf Seite 11
    http://www.moeller.net/de/xcomfort/en…ement/index.jsp
    http://www.eltako.com/fileadmin/down…231-1_dtsch.pdf

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • Hallo zusammen,

    Entscheidend ist aus meiner Sicht (und wie teilweise schon angesprochen), welche Leistung in welchem Frequenzbereich und in welchem Zeitraum auf eine Person einwirkt. Liest man die Fachbeiträge, merkt man eine gewisse Unsicherheit - wer hat sich bisher auch schon Sendeleistungen von ca. 1W mehrmals täglich über Jahrzehnte direkt ans Ohr gehalten? Ich meine, der Langzeittest läuft noch oder hat mit neuen, noch höheren Frequenzen erst begonnen!

    Bei LTE muß man 3 Frequenzbereiche unterscheiden, es gibt LTE800, LTE1600 und LTE (irgendwas um 2 GHz), bei 2-2.5 GHz läuft auch WLAN und UMTS. Frequenzen um 2 GHz liegen bereits im Mikrowellenbereich - deren Wirkung bei allerdings 600-1200 W Sendeleistung kennt man ja.

    Ein Handy im Mikrowellenbereich mit 1-2 W direkt am Ohr? Diese Nähe finde ich bei Vieltelefonierern schon recht bedenklich.

    Bei anderen Abständen kann man positiv werten:
    Die Feldstärke nimmt mit der Entfernung von der Antenne sehr schnell ab - schon bereits ab einem Meter Entfernung ist sie erheblich geringer (lässt sich sicher irgendwo nachlesen) - gut beeinflussen kann man es mit externen Richtantennen (was beim Handy leider nicht in Frage kommt).

    Mein Fazit:
    WLAN erreicht kaum 1W Sendeleistung und man hat ja einen Abstand. Kritisch sehe ich es allerdings bei LTE-/UMTS Handys oder auch direkt am Notebook betriebenen USB-Sticks in den oberen Frequenzbereichen. In meiner DSL-Wüste betreibe ich dauerhaft eine LTE800 Verbindung mit Richtantenne vor dem Fenster - das sollte vernachlässigbar sein.

    Abschliessend noch ein Beispiel aus meiner praktischen Erfahrung:
    Früher hatte ich mal im 430 MHz Bereich eine Funkanlage mit 10 W Sendeleistung an einer kleinen Richtantenne (Doppel-Quad mit Cu-Platte als Reflektor) im Zimmer betrieben. Gerade noch leicht im Abstrahlungsbereich stand vor der Antenne ein Gummibaum. Pro Tag dürften ca. 1-1,5 Std. reine Sendezeit zusammengekommen sein. Nach ca. 1 Woche begann der Gummibaum nach und nach die Blätter abzuwerfen, nach ca. 4 Wochen war er kaputt. An mangelnder Pflege bzw. Licht dürfte es kaum gelegen haben. :s

    Nunja, in vielleicht 20-30 Jahren wissen wir mehr. :)

    Gruß, mmi

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